Gesundheit im Alltag

 

Würdest du sagen, du achtest täglich auf deine Gesundheit? 

Bewegst dich im Alltag? Isst gesund? Schläfst ausreichend gut und lange? 

 

Tatsächlich zeigt die Realität, dass sich viele Menschen total verschätzen, wenn es um gesundes Verhalten geht. 

Das beginnt bei der Ernährung, wenn du zwischendurch hier mal etwas snackst, dort mal einen Cappuccino oder eine Cola trinkst oder deine Energieaufnahme nicht einschätzen kannst. Da kommen sehr schnell mal mehr als 1000 kcal pro Tag zusammen, die aus Fertigprodukten stammen. Die hochwertigen Lebensmittel bleiben im Vergleich oft auf der Strecke. 

 

Gleiches gilt für die Bewegung im Alltag, oder die Anstrengung im Training.

Der Schein trügt: Ich laufe ja zur Arbeit und auch ein bisschen während der Arbeitszeit, gehe zu Fuß  einkaufen, mache den Haushalt und ein bisschen Sport usw. Wie viele Schritte kommen dabei wirklich zusammen? 

 

Die Realität ist dann eher diese: du sitzt beim Essen am Tisch, sitzt auf der Arbeit vor dem PC oder mit Kunden in einer Beratung, sitzt beim Fernsehen oder lesen auf der Couch - da kommen schon einige Stunden am Tag und gar nicht so viele Schritte zusammen. Die bekannten 10.000 Schritte am Tag erfordern schon etwas mehr Bewegung, als Einkaufen und Haushalt machen.

 

Als weitere Belastungen im Alltag kommen unter anderem noch künstliches Licht von früh bis spät und generell arbeiten gegen den Biorhythmus dazu (Spät- und Nachtdienst) - die innere Uhr gerät aus dem Takt. Die Auswirkungen, die sich durch eine aus dem Gleichgewicht geratene Hormonbalance ergeben sind vielseitig und man bringt sie in erster Linie nicht mit dem Verhalten im Alltag zusammen:  schlechter Schlaf, morgens müde oder ein Mittagstief, mehr Appetit auf Süßes, Stimmungstiefs, Gewichtszunahme, Verdauungsbeschwerden, Kopfschmerzen, schlechte Haut usw. (Lies mehr zu deiner inneren Uhr im Artikel "Tickst du noch richtig")

 

Aber genau das ist doch das Entscheidende: Wie du dich im Alltag fühlst, macht deine Lebensqualität aus. 

 

ich würde ja gerne, aber...

 

Bis Nachmittags arbeiten, eine Familie daheim, die versorgt und beschäftigt werden will, vielleicht auch noch Hobbys und irgendwann will man ja auch einfach mal seine Ruhe. Und wenn man krank ist, geht man eben zum Arzt. 

 

Kommt Dir das bekannt vor? 

Vielleicht denkst du auch, dass du doch schon auf deine Gesundheit achtest. Und noch mehr kannst du da ja wirklich nicht machen. Warum auch, wenn du nicht krank bist?

 

Kann ich verstehen! 

 

 

Good Life Gesundheit im Alltag: Journal schreiben ist hilfreich - Plane deine Woche und plane dir zuerst die Zeiten für dich.

Manchmal kann der Alltag einen auffressen. Da bleibt kaum noch Zeit für frisch Kochen, Training oder Entspannung.

 

Ich muss meine Motivation zum regelmäßigen Training auch immer wieder aktivieren. Und auch meine Zeiten planen, sodass ich immer vor Augen habe, wann ich was machen werde. Dauerhaft motiviert, sodass mir alles zufliegt? No Way - das gibt es nicht! 

 

Selbst die "super erfolgreichen" planen ihre Tage und Wochen und halten sich ihr Warum immer wieder vor Augen. Sie gehen durch Tiefphasen hindurch und machen trotzdem weiter. Das ist der Grund weshalb sie erfolgreich in dem sind, was sie tun.

 

TIPP: Wenn du deine Woche im voraus planst, dann trage immer zuerst die Zeiten für DICH ein. Entspannung, Sport, Einkaufen, Kochen - alles, was dir dabei hilft, deine Gesundheit im Alltag zu fördern, sollte wie ein fester Termin in deinem Kalender stehen. Du wirst schnell sehen, dass du die Zeit dafür sehr wohl hast. ;-) 

 

 

was ist dein warum?

 

In solchen Momenten, wenn die Motivation sich verabschiedet, hilft es, dir deinen inneren Antrieb wieder ins Gedächtnis zu rufen:

 

  • Welche Ziele habe ich mir gesetzt (Abnehmen, mehr Bewegen, Leistungsfähiger, Schmerzfrei, mehr Energie, gesünder sein, nicht mit 40 chronisch krank werden etc.) ?
  • Warum habe ich mir diese Ziele gesetzt? 
  • Wie profitieren mein Körper und meine Gesundheit von ... (Training, frisch kochen, Zeit für mich, Investition in ein Coaching)?
  • Wie werde ich mich danach fühlen?
  • Was passiert wenn ich ständig dem Schweinehund nachgebe und mir Ausreden suche, um nichts für mich und meine Gesundheit zu tun? 

Stelle Dir alle Vorteile und Folgen (positiv & negativ) bildlich vor und verbinde Emotionen damit - wie wirst Du Dich fühlen und wie wird es Dir gehen, wenn Du Dein Ziel (nicht) erreichst hast?  Das hilft ungemein, die Motivation aufrecht zu halten. 

 

Es gibt dann bestimmt auch Tage an denen all diese Tricks nicht helfen oder etwas wirklich wichtiges dazwischenkommt. Und das ist auch ok! Wichtig ist, dass du alle deine Entscheidungen bewusst triffst und wahrnimmst. Wenn du diese Achtsamkeit für dein Handeln entwickelst, dann wird es dir viel leichter fallen, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir wünschst. Denn diese Macht  über dein Leben hast du. Und nur du. 

 

Lies dir dazu auch gerne meinen Artikel  "Energy flows, where attention goes" durch. Hier geht es darum, einen Fokus zu schaffen, für das was du willst.

 

Bewegung im alltag

Good Life Gesundheit im Alltag: Kinder haben einen natürlichen Bewegungsdrang, von dem wir Erwachsenen uns etwas abgucken sollten

Es muss nicht immer das Fitnessstudio sein, viel wichtiger ist die tägliche Bewegung im Alltag. Raus gehen & spazieren, tanzen, klettern, spielen, gemeinsam einkaufen, frisch kochen und zusammen in Ruhe Essen - das alles kann man ja auch mit Kindern machen. Ein gutes Vorbild sein und etwas für die Gesundheit der ganzen Familie tun - hört sich für mich nach einer Strategie an, die es Wert ist, umgesetzt zu werden.

 

Bei Kindern ist es noch ein natürliches Verhalten, dass sie nicht still sitzen können - sie fangen an zu zappeln, werden unruhig und nervös. Dieser natürliche Bewegungsdrang wird von Kindern instinktiv umgesetzt - Bewegung liegt nunmal in unserer DNA, wird aber von uns verklemmten Erwachsenen und der Gesellschaft spätestens mit der Einschulung  in die Schranken gewiesen, mit gravierenden Folgen wie Konzentrationsschwäche, "Hyperaktivität", Müdigkeit, Übergewicht, fehlende motorische Fähigkeiten (Purzelbaum, auf einem Bein stehen ...) und spätestens im Erwachsenenalter auch Schmerzen. 

 

Wer lange sitzt, merkt ja auch schon relativ schnell wie Muskeln versteifen, sich der Nacken verspannt und sich alles irgendwie unangenehm anfühlt. 

 

Zu lange auf Stühlen rumsitzen, egal wie ergonomisch oder bequem sie sind, führt dazu, dass unsere Gesäß- und Hüftmuskeln nicht mehr mit Nährstoffen versorgt und Muskeln steif werden. Das Bindegewebe verklebt und schränkt die Nährstoffversorgung der Zellen noch weiter ein. Dazu kommen Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen, das Einlagern von Fett wird gefördert und da unsere Füße den ganzen Tag in schicken, aber dafür unsagbar unbequemen und ungesunden Schuhen stecken, wird die natürliche Fußform verändert, was  zu Fehlstellungen und Verspannungen führt. Und da hilft dann auch nicht der neuste, super ergonomische, rückenfreundliche Bürostuhl oder 60 Minuten Rückenschule in der Woche. 

 

Achtung! Ein Stehschreibtisch ist hier eine gute Alternative. Allerdings nur dann, wenn du nicht den ganzen Tag daran herumstehst. Denn auch ständiges auf der Stelle stehen, kann zur Belastung werden. Deshalb hier der Alltagstipp gegen Sitzen: 

 

1) Organisiere dir einen Stehschreibtisch (das kann auch einfach eine Kiste auf dem normalen Schreibtisch sein)

2) Variiere zwischen Sitzen und Stehen und nimm dabei auch immer wieder andere Positionen ein 

3) Bewege mindestens einmal in der Stunde deinen Körper komplett durch 

4) Bewegung in der Mittagspause und nach der Arbeit - parke dein Auto weiter weg oder laufe zur übernächsten Haltestelle, gehe zu Fuß einkaufen oder mache einen Abendspaziergang mit der Familie 

 

Zu wenig Bewegung alleine ist natürlich nicht das einzige Alltagsproblem heutzutage.

Unnatürliche Ernährung ohne Nährstoffe, hoch verarbeitet und mit haufenweise Chemie gepimpt beeinflusst die Gesundheit ebenso negativ, wie ständiger Stress, unnatürliche Umweltbedingungen, Medikamente, Drogen, Alkohol usw.

 

ernährung im alltag

Good Life Gesundheit im Alltag: Morgens, Mittags, Abends - wir deutschen lieben Brot. Leider ein Nahrungsmittel ohne Nährwert
Good Life Gesundheit im Alltag: Morgens, Mittags, Abends - wir deutschen lieben Brot. Leider ein Nahrungsmittel ohne Nährwert

 

Morgens schnell einen Kaffee und ein belegtes Brötchen von der Tanke, auf der Arbeit dann den Snack aus der Schreibtischschublade, weil vor dem Mittag schon die Konzentration schwindet. Zum Mittag gibts entweder das mitgebrachte belegte Brot, etwas vom Bäcker  oder das Essen aus der Kantine. Nachmittags nochmal nen Kaffee, weil die Müdigkeit zurück kommt (vielleicht auch was Süßes - denn bei dem ganzen Stress, braucht das Gehirn ja Zucker!). Und Abends zu Hause nochmal ein belegtes Brot. 

 

Die meisten Speisepläne der Deutschen bestehen aus 3 - 4 Nahrungsmitteln: Getreide, tierische Lebensmittel, Milchprodukte und bei manchen gibts auch noch etwas Gemüse. Alles oft stark verarbeitet. DAS wars.

 

Leider wird über diese Ernährung nicht ansatzweise der Nährstoffbedarf gedeckt, den unser Körper täglich hat. Ja der Hunger wird zwar gestillt, allerdings findet keine Sättigung mit lebenswichtigen Mineralstoffen statt.

 

Mit jeder Nahrungsaufnahme führst du deinem Körper idealerweise Nährstoffe zu, die er für die vielen wichtigen Funktionen braucht, die dich am Leben halten. Alles, was du über deine Ernährung aufnimmst, wird ein Teil von dir und trägt dazu bei, wie du dich fühlst, wie gesund und fit du bist oder ob du (schleichend) krank wirst. Deine tägliche Ernährung hat einen riesigen Einfluss auf deine Gesundheit. Und hier stoßen wir auf ein Problem, wenn der oben beschriebene Ablauf, dein normaler Alltag ist. 

 

Die Lebensmittel die im großen Ausmaß konsumiert werden, sind so nährstoffarm, dass sie den täglichen Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und Mikronährstoffen nicht decken und zusätzlich Stoffwechselprozesse aus dem Gleichgewicht bringen, Hormondysbalancen erzeugen, Gewebe schädigen und auf Dauer krank machen. 

 

Ja aber, im stressigen Alltag hast du nicht die Zeit, dir essen zu kochen und mehrmals in der Woche einkaufen zu gehen? 

 

Formulieren wir das nochmal anders: Du nimmst dir die Zeit dafür nicht, weil dir andere Dinge wichtiger sind. 

 

Ewig lange auf Social Media rumscrollen, Serien schauen und Zeit vertrödeln, anstatt Einkaufen zu gehen?

Abends lieber auf der Couch fernsehen, anstatt das Essen für den nächsten Tag vorzubereiten? 

Morgens 10 Minuten länger schlafen, weil die Serie gestern Abend doch so spannend war, anstatt ein richtiges Frühstück zu machen? 

 

Die Zeit für gesunde Ernährung und Sport hast du bestimmt. Du musst sie dir nur nehmen. Und dafür musst du Prioritäten setzen.

Du triffst jeden Tag tausende Entscheidungen - manche bewusst, viele unbewusst. Entscheide dich also heute für deine Gesundheit. Setzte sie als höchste Priorität und nimm dir vor, immer für sie zu Handeln. Damit werden alle Handlungen, die dagegen sprechen automatisch abgelehnt. Du nimmst dir selbst Entscheidungen ab und stärkst damit deine Willenskraft und Disziplin. Denn ja auch die sind für Veränderungen notwendig. 

 

1) Nimm dir Zeit fürs Essen - keine Ablenkung durch Handy, Fernseher etc. nebenbei 

2) Integriere Gemüse in jede Mahlzeit 

3) Bereite dir 1 - 2 mal pro Woche große Mahlzeiten zu, die du auf mehrere Tage aufteilen und mitnehmen kannst

4) Nüsse, gekochte Eier, geräucherter Schinken, Gemüse oder Obst am Stück lassen sich super mitnehmen, wenn es mal schnell gehen muss

 

Noch mehr Tipps, wie du eine gesunde Ernährung in deinen Alltag (vor allem unterwegs) integrieren kannst, findest du im Artikel "Essen aus der Dose".

 

achtsamkeit im alltag

Good Life Gesundheit im Alltag: Stress macht krank. Und ist weitaus mehr, als ein hohes Arbeitspensum

 

Verdrehst du beim Wort Achtsamkeit und Entspannung die Augen? Dafür hast du nun WIRKLICH keine Zeit... Das bisschen Stress kann ja außerdem nicht so schlimm sein...

 

Glaub mir, vor allem für diesen Bereich, solltest du dir Zeit nehmen, denn ja dauerhafter Stress kann richtig schlimm sein.

 

Viele Menschen bringen Stress nur mit dem Arbeitspensum in Verbindung. Wenn man eben viel zu tun hat und nicht mehr hinterherkommt. Stress heißt vielbeschäftigt zu sein. Und das ist doch was Gutes. 

 

Stress ist noch viel mehr. Und er kann krank machen - nicht nur die Psyche, wenn man dann beim Therapeuten sitzt und Antidepressiva verschrieben bekommt (die langfristig NICHTS besser machen) oder mit Burn Out zu Hause bleibt. Körper, Geist und Seele sind Eins. Leidet ein System, leiden alle anderen mit. Sie bedingen sich gegenseitig. Stress wirkt auf vielen Ebenen.

 

Es sind die negativen Gedanken und Emotionen, wie Sorgen, Ängste, Zweifel, unterdrückte Wut, zu hohe Erwartungen an uns selbst, Perfektionismus, Unsicherheit, Neid, Streit oder Hass, die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es sind unterschwellige Entzündungen durch jahrelange schlechte Ernährung, durch dauerhafte Medikamenten Einnahme, durch Zigaretten oder Alkoholkonsum, die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es sind die äußeren Einflüsse, wie Lärm, elektromagnetische Strahlung, Kunstlicht und fehlende Natur, die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es sind Arbeitsbedingungen, wie zu lange Arbeitszeiten, Arbeitsumfeld, Arbeitspensum, fehlende Pausen, finanzielle Sorgen etc die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es sind die fehlende Regeneration und Schlafmangel, die  physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es sind die sozialen Kontakte, die Qualität der Beziehungen in unserem Leben, der Rückhalt und die (fehlende) Liebe, die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es ist unsere Vergangenheit, mit erlebten und nicht verarbeiteten Traumata, Glaubenssätzen und Prägungen, die physiologische Stressreaktionen auslösen. 

 

Es ist unser hektischer Alltag voller Termine, ohne Pausen, immer höher, schneller und besser als der Nachbar, ohne auf unsere Bedürfnisse zu achten, unachtsam für uns selbst, was physiologische Stressreaktionen auslöst.

 

Ein Schlüssel zu weniger Stress ist Achtsamkeit. Weniger auf das Außen zu schauen und mehr auf dein Inneres zu hören. 

 

1) Was denkst du gerade? Und ist es wahr? 

2) Wie fühlst du dich gerade? 

3) Atme 3 - 4 mal tief ein und aus und fokussiere dich nur auf dich. Auf deine Atmung, deinen Brustkorb, deinen Körper. 

 

Mach diese Übung mehrmals am Tag. Egal wo und wann. Komme immer wieder zurück zu dir. Denn Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben. Und du solltest in jedem Moment des Tages wissen und wahrnehmen, wie es dir geht und was du gerade brauchst.

 

Dafür ist Achtsamkeitstraining so wunderbar effektiv. Du kommst wieder bei dir an. Schaust weniger nach Außen und mehr nach Innen. 

 

Mehr zum Thema gesunde Stressbewältigung und was physiologische Stressreaktionen sind, kannst du im Artikel "Gesunde Stressbewältigung" lesen. 

 

wann übernimmst du die verantwortung?

 

Die Menschen werden immer älter, aber nicht gesünder. Das bedeutet, dass viele Menschen ihre letzten Lebensjahre teilweise schwer krank verbringen und somit nichts von ihrem höheren Alter haben.

 

Wir rennen erst zum Arzt, wenn es knallt. Wenn wir das System so lange überfordert haben, bis es die ganzen Belastungen nicht mehr ausgleichen kann.  Und das Gesundheitssystem behandelt, aber heilt nicht ... 

Denn anstatt die wirklichen Ursachen der Erkrankungen in Angriff zu nehmen, werden einfach die Symptome ruhig gestellt (Mit der Gesundheit ist alles ok, ich muss nur >> entsprechendes Medikament einfügen<< täglich nehmen). 

 

Und wer ist nun Verantwortlich - der Staat, das Gesundheitssystem, die Krankenkassen, der Chef, deine Mutter? Alle beeinflussen deine Gesundheit oder dein Leben irgendwie, aber im Endeffekt hast du es immer selbst in der Hand.

Du entscheidest, ob du zum Frühstück ein Brötchen mit Nutella mit einem gezuckerten Latte Macchiato runterspülst oder ein Omelette mit Gemüse genießt und dazu ein großes Glas Wasser / Tee/ schwarzen Kaffee trinkst.

 

Du entscheidest, ob du dich in deiner Mittagspause mit Kantinenessen zufrieden gibst und dich dann vollgestopft und irgendwie platt mit einem Mittagstief wieder an den Schreibtisch setzt, oder dich mit einem großen gemischten Salat und einem guten Stück Fleisch für den Nachmittag stärkst - vielleicht nimmst du deine Mahlzeit sogar draußen ein und schließt einen kurzen Spaziergang an.

 

Du entscheidest, ob du die 8 Stunden Schreibtischarbeit "absitzt" und mit Schmerzen nach Hause gehst oder dir eine Möglichkeit suchst, Bewegungspausen und Arbeiten im Stehen einzubauen, sodass dein Körper agil und beweglich bleibt.

 

Du entscheidest, ob du nach dem Arbeiten mit dem Auto nach Hause fährst und den restlichen Tag vor dem Fernseher verbringst (wieder nur sitzen), oder ob du ins Fitnessstudio gehst, aktiv etwas mit deiner Familie unternimmst oder einen Spaziergang durch die Natur machst.

 

Du entscheidest, ob du deinen Körper und deine Augen den ganzen Tag künstlichem Licht (Bildschirme, Displays, LEDs & Neonröhren) aussetzen willst, deinen guten Schlaf kürzt und damit deinen Biorhythmus & Zellstoffwechsel komplett aus der Bahn wirfst oder ob du jede Gelegenheit nutzt, natürlichen Lichtquellen den Vorrang zu geben (Tageslicht, Kerzen, Glühlampen, kein TV & Smartphone vor dem Schlafengehen usw.). und deinem Körper ausreichend Zeit für Regeneration gibst.

 

Du entscheidest und zwar immer. Unsere Umwelt oder Arbeitsbedingungen können wir nicht immer beeinflussen, aber jede Handlung, die wir tätigen, haben wir selbst in der Hand. Wir entscheiden uns jeden Tag, mit dem was wir tun und was wir nicht tun für Gesundheit oder Krankheit. 

 

Für was entscheidest Du dich?

 


Erkennst Du dich wieder? Fühlst dich vielleicht ertappt oder angegriffen? Bist jetzt sauer, weil du dir denkst, an so einfach ist das aber nicht, für alles kann ich die Verantwortung ja auch nicht übernehmen!

 

Reflektiere doch mal dein eigenes Verhalten über den Tag - beobachte deine Gedanken und welche Entscheidungen du triffst, bewusste und unbewusste. Wofür du dich vor dir selbst rechtfertigst und was du dir vielleicht auch schön redest. 

 

Du wirst merken, viele viele Dinge hast du direkt selbst in der Hand. Manche Dinge sind dir so beigebracht worden und sind jetzt wie selbstverständlich. Hinterfrage doch mal deine Glaubenssätze (z.B. Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit, obwohl du morgens gar keinen Hunger hast...) und hinterlass mir gerne einen Kommentar. 

 

Du hättest gerne die wichtigsten Praxistipps aus diesem Artikel auf einen Blick? Dann schreib mir eine E-Mail und du bekommst ein kurzes PDF kostenlos zugeschickt.

 


Du bist bereit aus deiner Komfortzone herauszukommen und willst endlich etwas verändern, weißt aber nicht wie und wo du anfangen sollst? Dann nimm Kontakt zu mir auf, ich unterstütze dich auf deinem Weg mit dem Good Life Coaching

 

Bis bald und viele Grüße,

dein Coach Chantal 


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