Leber - Mehr als nur Entgiftung

 

 

Entstehung und Aufgaben

 

Die Leber ist die größte Verdauungsdrüse des Körpers. Die meisten Menschen bringen sie lediglich mit dem Abbau von Alkohol und Entgiftung in Verbindung. Allerdings kann sie noch weitaus mehr - insgesamt 500 verschiedene Funktionen werden ihr zugeschrieben.

 

Sie sitzt unterhalb des Zwerchfells und ragt hinter dem rechten Rippenbogen in den Bauchraum hinein, wobei ihr linker, kleinerer Lappen wie eine Kappe über einem Teil des Magens liegt. Der linke Leberlappen hat keine direkte Blutanbindung und produziert vor allem Hormone und Enzyme. Der rechte, deutlich größere Lappen wird von sauerstoffreichem Blut aus der Vena Porta und sauerstoffarmen, aber dafür nährstoffreichen Blut aus der Pfortader (kommt direkt vom Magen-Darm Trakt) versorgt. Er übernimmt die metabolischen Funktionen, wie den Stoffwechsel der Proteine, Kohlenhydrate und Fette. 

 

In der embryonalen Entwicklung entstehen Leberzellen aus dem Entoderm, den gleichen Keimblättern wie die des Darms und der Schilddrüse. Bereits nach 28 Tagen ist eine erste Leberanlage beim Embryo erkennbar und wird im Verlaufe der Schwangerschaft zu einem wichtigen Gesundheitskriterium. Bei einem zu geringen Leber-Gehirn-Index (die Leber ist dann im Verhältnis zum Gehirn zu klein) kommt es vermehrt zu Fehlgeburten und Kindstod. Denn dann ist die Leber nicht in der Lage den Körper ausreichend mit Energie zu versorgen.

 

Da die Leber nach dem Magen-Darm-Trakt die erste Anlaufstelle für Nährstoffe ist, agiert sie wie eine Verteilungsstation und hält damit das innere Gleichgewicht aufrecht. Besonders wichtig ist dabei ihre Regulation des Blutzuckerspiegels, der möglichst konstant gehalten werden soll. Dabei arbeitet die Leber nach einem gewissen Zyklus: Eine Resorptionsphase, in der es nach der Nahrungsaufnahme, um den Umbau und die Verteilung der Nährstoffe geht und eine Postresorptionsphase, in der keine Energie aus der Nahrung aufgenommen wird und damit alle Organe durch die Leber mit körpereigenen Energiereserven versorgt werden müssen.

 

Als Entgiftungsorgan kann die Leber sowohl körpereigene (zB Hormone), als auch körperfremde Stoffe (zB Medikamente, Alkohol) umbauen, damit inaktiveren und Ausscheidungsfähig machen. Außerdem ist die Leber ein wichtiger Produktionsort für Proteine und Hormone. Sie speichert Vitamine und beherbergt zahlreiche Immunzellen (Kupffer-Zellen), die bei der Erregerabwehr eine Rolle spielen.

 

All diese Aufgaben (grob aufgelistet) erfüllt die Leber. Hier kann man sich auch schon vorstellen, was alles unter einer erhöhten Leberbelastung leiden muss... 

  • Speichert Nährstoffe wie Vitamin A, D, K und B12
  • Produziert Plasmaproteine wie Akut Phase Proteine (bekanntester Vertreter CRP), Transportproteine (Albumin, Transferrin,Haptoglobin, Coeruloplasmin) und Blutgerinnungsfaktoren 
  • Produziert Cholesterin und damit auch die Moleküle HDL, LDL und VLDL. Die Produktion von Sexualhormonen, Steroidhormone (Cortisol, Adrenalin, Noradrenalin) und Vitamin D ist von Cholesterin abhängig.
  • Produziert Gallensäure (aus Cholesterin)
  • Fettstoffwechsel: Wandelt Fettsäuren u.a. in Glucose & Ketonkörper um
  • Glucosestoffwechsel: Wandelt u.a. Laktat in Glucose um, baut Glucose und Fructose in Triglyceride um
  • Proteinstoffwechsel: Wandelt Aminosäuren u.a. in Glucose um
  • Im Proteinstoffwechsel fällt toxisches Ammoniak an, welches in der Leber über den Harnstoffzyklus entsorgt wird (Entstehung Harnsäure)
  • Baut Sexualhormone ab
  • Baut Wachstumshormone ab
  • Baut Stresshormone ab
  • Baut Alkohol ab 
  • Baut Gifte aus Umwelt, Kosmetik, Nahrung, Wasser usw. ab 
  • Wandelt Medikamente in ihre aktive Form um & baut sie ab
  • Produziert Hormone (Angiotensinogen, Kininogen, Somatomedine, Calciferol = aktive Vit D Form )
  • Produziert Enzyme (Transaminasen wie ALT, AST, GLDH, LDH) 
  • Synthese von Kreatin, dass dann über das Blut zu den Muskeln gelangt und dort als Energiereserve eine Rolle spielt 

 

entgiftung hat keine priorität

 

Die Leber hat so unglaublich viele Aufgaben und ist nicht Multitaskingfähig. Wenn zu viele Anforderungen an sie gestellt werden, beschränkt sie ihre Aufgaben auf die biologisch wichtigste: die Energiebereitstellung. Dass heißt das Aufrechterhalten des Blutzuckerspiegels und die Versorgung aller Organe mit Energie. Ein Grund, weshalb sie alle drei Makromoleküle (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) verarbeiten kann, denn daraus werden in Energiemangelsituation Glucose, Laktat und Ketonkörper gewonnen. Und diese Energiequellen können dann alle Organe für ihren Stoffwechsel nutzen. 

 

Ohne diese Funktion der Leber hätten wir in Zeiten der Nahrungsknappheit ganz schön alt ausgesehen, denn wenn wir keine Energie über die Nahrung zuführen können, hält uns unsere Leber durch ihre Umwandlungsfunktion am Leben. Die hormonelle Lage beim Fasten sorgt dafür, dass aus unseren Reserven, dem Fettgewebe, Fettsäuren freigesetzt werden. Diese werden dann in der Leber in Glucose und / oder Ketonkörper umgewandelt. Dauert der Fastenzustand länger an wird auch Muskelprotein zur Energiegewinnung verwendet. Ein Grund weshalb bei Diäten das Training NIE fehlen darf, sonst verliest du nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse. Werden die Muskeln ausreichend gereizt, besteht für deren Erhalt ein Nutzen - sie werden gebraucht und können nicht in zu großem Maß abgebaut werden. Use it or loose it.

 

Ohne Training verliert das Gewebe an Festigkeit und Stabilität - ein willkommener Zustand für Cellulite und den unschöneren "Skinny Fat" Zustand. Dann siehst du zwar dünn aus, hast aber dennoch relativ viel Fett. Ok genug abgeschweift, kommen wir zur Leber zurück.

Energiebereitstellung ist die wichtigste Funktion der Leber. Dafür nutzt sie Fettsäuren aus dem Fettgewebe, sowie Aminosäuren & Laktat aus den Muskeln. Daraus werden Glucose (Gluconeogenese) & Ketonsäuren (Ketogenese) synthetisiert.
Energiebereitstellung ist die wichtigste Funktion der Leber. Dafür nutzt sie Fettsäuren aus dem Fettgewebe, sowie Aminosäuren & Laktat aus den Muskeln. Daraus werden Glucose (Gluconeogenese) & Ketonsäuren (Ketogenese) synthetisiert.

It's all about Energy

 

Nicht nur bei Nahrungsknappheit übernimmt die Leber die Funktion der Energiebereitstellung. Immer dann, wenn wir keine Nahrung aufnehmen, zB im Schlaf aber auch bei erhöhtem Energiebedarf, wie Sport, Stress und akuter Infektion wird die Energiefreisetzung angekurbelt. Da unsere Organe rund um die Uhr Energie brauchen und insbesondere unser Gehirn seine eigene Versorgung immer zuerst sicherstellt, hatte die Bereitstellung von Energie in der Evolution immer eine höhere Priorität als die Entgiftung, Blutgerinnung oder Verdauung. Logisch, oder? ;-) 

 

Insbesondere Immunsystem und Gehirn - die egoistischen Systeme in unserem Körper machen sich die Leber gerne zu Diensten

Aktive Immunprozesse zwingen die Leber zur Energiebereitstellung. Andere Leberfunktionen wie Entgiftung, der Abbau von Sexualhormonen oder auch von Cholesterin werden dann vernachlässigt. Kurzfristig tolerieren wir das, denn in unserer Evolution hielten Infektionen nie lange an. Entweder wir waren innerhalb von spätestens 40 Tagen wieder fit oder sind eben gestorben. 40 Tage geringere Leberfunktionalität sind verkraftbar, wenn sich danach alles wieder regenerieren kann. Zumal die zusätzliche Belastung durch Lebensmittel oder Gifte während einer Infektion verschwindend gering ist, weil wir (zumindest früher) eh nur rumliegen und schlafen können. 

 

Wenn nun aber die Vernachlässigung der restlichen Funktionen anhält, entstehen daraus Probleme. Die vielseitigen Funktionen der Leber haben ja immerhin einen Zweck. Werden sie zu lange gehemmt stauen sich zB Gifte auf, da die Entgiftungsphasen nicht mehr optimal durchlaufen werden. Wie weitreichend diese Vernachlässigung werden kann, wird ein wenig klarer, wenn wir uns die oben stehende Auflistung der Leberfunktionen ansehen. 

 

der schmerz der leber ist die müdigkeit

 

Da die Leber tagtäglich mit Stoffen aus Umwelt und Nahrung in Berührung kommt, ist sie das wichtigste Entgiftungsorgan. Wie du nun schon weißt, hat die Entgiftung aber keine Priorität, solange der Körper unter einem erhöhten Energiebedarf steht.

 

Aber auch die nebenstehenden Risikofaktoren beeinträchtigen die Leber in ihren Funktionen. Am Ende kommt dann aber immer das Gleiche heraus: Vernachlässigung aller Funktionen, zu Gunsten der Energieversorgung. 

 

Diese Risikofaktoren stören alle direkt oder indirekt die Leber in ihren Funktionen und führen damit zur Anhäufung von Stoffen, die eigentlich umgewandelt und ausgeschieden werden müssen. Logisch, dass daraus weitere Probleme folgen. 

 

Eine überlastete Leber spürst du allerdings nicht durch Schmerzen, denn die Leber hat keine Schmerzrezeptoren. Demnach müssen wir uns auf andere Warnsignale verlassen können und diese auch wahrnehmen und interpretieren. 

 

Welche Signale schickt dir deine Leber

  • erhöhte Cholesterinwerte 
  • erhöhte Triglyceride 
  • erhöhte Harnsäure 
  • erhöhter Blutdruck
  • Blutgerinnungsstörungen 
  • Erschöpfung & anhaltende Müdigkeit 
  • ekliger Geschmack im Mund nach dem Aufwachen 
  • Mundgeruch 
  • Kaffeegeschmack auch noch 60 Minuten nach Genuss
  • Hautunreinheiten, Akne 
  • Verdauungsprobleme wie Verstopfung und / oder Durchfall
  • Schwimmender, klebriger, fettiger Stuhl
  • Unverträglichkeit von Alkohol 
  • Unverträglichkeit von fettigen Speisen 
  • Kopfschmerzen & Migräne 
  • Schnell blaue Flecken 
  • Chronic Fatigue, Fibromyalgie 
  • Depressionen, Angstzustände
  • PMS
  • Zunahme Körpergewicht
  • Störungen in der Temperaturregulation (Kalte Hände & Füße, Frieren, Schwitzen, Schüttelfrost) 
  • Gelenk- und Muskelschmerzen
  • Schlafstörungen 
  • Konzentrationsprobleme

essverhalten & entgiftung

 

Dir wird wahrscheinlich schon bewusst sein, dass das was du isst, Einfluss auf deine Gesundheit hat. Das ist bei der Leberfunktion und ihrer Entgiftungsleistung nicht anders. Was vielleicht aber neu ist: Auch WIE du isst bestimmt darüber mit. 

 

Und dabei spielt das Hormon Insulin eine wichtige Rolle. Vereinfacht gesagt ist Insulin wie ein Schlüssel, der zu bestimmten Rezeptoren passt & dafür sorgt, dass Glucose aus dem Blut in die Zellen übertreten kann. Durch Daueranwesenheit von Insulin (zu viele Mahlzeiten am Tag & zu hohe Kohlenhydratmengen) können die Rezeptoren auch unempfindlich werden = Insulinresistenz.

 

Insulin fungiert aber auch als Energiesensor, u.a. für die Leber und das Gehirn. Dockt es dort an seine Rezeptoren an, wird das Signal "genug Energie aufgenommen" übermittelt. Denn Insulin steigt ja durch die Nahrungsaufnahme an (am stärksten durch kurzzeitige Kohlenhydrate wie Getreide oder Zucker, aber auch etwas weniger durch Eiweiß). 

 

Eigentlich sollte das Insulin sogar schon kurz VOR dem Essen ansteigen. Und das tut es in einem gesunden Stoffwechsel auch. Es steigt also nicht erst an, wenn die Glucosemoleküle im Mund oder im Darm an ihre Rezeptoren binden. Sondern schon bei der Erwartung auf Essen. Denn deine Sinne, vor allem Sehen und Riechen, aber auch dein präfrontaler Cortex mit der Fähigkeit die Zukunft zu planen, nehmen die baldige Nahrungsaufnahme ja schon bei der Jagd, beim Transport und bei der Zubereitung der Lebensmittel vorausschauend war. Also wird vom Gehirn ein Signal an die Bauchspeicheldrüse zur Insulinfreisetzung gesendet. Dieses Insulin kommt an der Leber an und hemmt schon ein wenig die Energiefreisetzung. Das restliche Insulin gelangt über den Blutkreislauf zum Gehirn, welches nun auch das Signal "Energie wird aufgenommen" erhält. Daraufhin hemmen Nervensignale aus dem Gehirn über den Vagus Nerv die Leber komplett in der Energiefreisetzung. Dank dieses Kreislaufes, der schon vor dem Essen einsetzt, ist bei der Ankunft der Nahrung schon ausreichend Insulin in der Blutbahn, um die ankommende Glucose direkt zu verteilen. Das hat den großen Vorteil, dass der Blutzuckerspiegel damit nur gering und kurzfristig ansteigt. Zu viel Zucker im Blut kann sonst Blutgefäße schädigen und für Entzündungen sorgen.

 

Nun können die Leberzellen aber auch Insulinresistent werden. In der Folge wird nicht mehr das Signal "es ist genug Energie da" vermittelt, also schüttet sie fleißig weiter Glucose aus und vernachlässigt zur Rettung des - wie sie denkt - verhungernden Organismus ihre anderen Aufgaben. Darunter auch die Entgiftung. Das führt neben einem hohen Insulinspiegel, zum Anstieg des Blutzuckerspiegels, Verfettung von Organen, einer Insulinresistenz auf Gehirnebene (wo dann ich das Signal "genug Energie da" nicht mehr ankommt = ständiger Hunger) und einer Ansammlung toxischer Moleküle, die nicht abgebaut werden.

 

Ist hier Insulin der Übeltäter? Nein. Denn das wird ja nur als Reaktion auf unser Essverhalten ausgeschüttet. Die wohl wichtigste Maßnahme für eine gesunde Leber: Essenpausen von mind. 5 Stunden und essen in Ruhe. 

 

 

maßnahmen für eine gesunde leber

Neben deinem Essverhalten ist es vor allem die Lebensmittelauswahl, mit der du einen großen Einfluss auf die Leberfunktionen hast. Hierbei zählt insbesondere die Qualität der Lebensmittel und eine möglichst unverarbeitete und naturbelassene Form. Denn Pflanzenschutzmittel und Medikamente aus Massentierhaltung belasten deinen Körper. 

 

Achtest du als von vornherein auf gute Herkunft, dann muss dein Körper natürlich auch im Nachgang weniger ausbügeln. 

 

Die hier aufgeführten Nährstoffe spielen natürlich nicht nur in der Leber eine Rolle, nehmen aber in ihren Funktionen eine herausragende Stellung ein. Vor allem bei Stress, hohem Sportpensum, Krankheit, Entzündungen, Wundheilung, Schwangerschaft und im Alter (wann also eigentlich nicht) werden diese Nährstoffe besonders stark verbraucht und müssen demnach auch höher zugeführt werden. 

 

Hier macht es also Sinn mit gezielter Mahlzeitenzusammenstellung und Supplementierung zu arbeiten, vor allem wenn man die gewünschten Substanzen nicht ausreichend über die Nahrung aufnehmen kann. So lassen sich Leberfunktionen wirkungsvoll unterstützen. 

 

Ebenso wichtig sind jedoch doch auch die Maßnahmen abseits der Ernährung ...

 

Stressmanagement hat eine direkte Wirkung auf Leberfunktionen, denn unter Stress word sie zur Energiebereitstellung "genötigt" und vernachlässigt alles andere. Dauerstress ist damit der Entgiftungs-Endgegner.  Da kannst du noch so viel Detox-Tee trinken, wenn der Abfluss verstopft ist, läuft auch nichts ab. ;-)

 

Bewegung ist schon immer Teil unseres Alltags gewesen. Ein Mangel an Bewegung und zu lange Sitzzeiten sind Risikofaktoren für das metabolische Syndrom, Stoffwechselerkrankungen und eine nicht-alkoholische Fettleber. Der Maßstab 8 -10.000 Schritte am Tag ist eine gute Richtlinie. Aber auch Sitzpausen sind notwendig, damit alle Zellen mit Blut, Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden und damit Abfallstoffe über Blut und Lymphe zur Leber gelangen. Am besten du integrierst nach spätestens 1 Stunde sitzen, 4 Minuten Bewegung. 

 


 

Und wie ist dein Lebertest ausgefallen? Konntest du mehr als 10 Signale mit JA beantworten? Dann wird es Zeit für etwas "Leber-Wellness". Ich hoffe, dass nun eines besonders klar ist: Nur mit ein paar Detox Produkten wird deine Leber nicht besser arbeiten oder entgiften. An sich kann sie das von alleine schon sehr gut. Nur leider gibt es eben eine ganze handvoll Faktoren, die sie ihrer Arbeit stören. Also Ursachen beheben und nicht nur Symptome ruhig stellen. 

 

Und wenn du nicht weißt, wo und wie du da anfangen sollst, dann melde dich bei mir für ein kostenloses Erstgespräch. Im 12 Wochen Good Life Coaching gehen wir dann relevante Punkte gemeinsam an und bringen dich wieder zu mehr Energie und Lebensqualität! 

 

Bis bald, 

deine Chantal 

 


 

Quellen

 

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